Neues im Internet von den Kipfal

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Mittwoch, 14. Mai 2008

Lieblingsbilder Teil 8


Alfred Kubin (1877-1959)
"Die andere Seite" war ein Roman den Alfred Kubin schrieb. Er wurde in Böhmen geboren und studierte in München, wo er auch dem "blauen Reiter" beitrat. Alfred Kubin ging seine eingenen Wege und so trennte er sich wieder von der Malergemeinschaft. Endgültig lies er sich in Zwickledt (Bez. Braunau) nieder. Kubins Bilder wecken Ängste. Er zeichnete die dunkle Seite des Lebens oder die Schattenseite. Auf jeden Fall erzählte er mit seinen Bilder von der anderen Seite des Menschen.

Dienstag, 6. Mai 2008

Lieblingsbilder Teil 7

Hieronymus Bosch (ca 1450 - 1516)


Hieronymus hieß Jeroen Anthoniszoon van Aken, aber da er in ’s-Hertogenbosch geboren war, so nannte er sich nach der Stadt. Seit vier Generationen war die Familie Maler. Man weiß wenig über seine Bilder, er hinterlies auch keine schriftlichen Aufzeichnungen. Die Bilder sind voller Symbole, die wir heute kaum verstehen:




Der Bär steht für die Todsünde „Zorn“
Die
Kröte – sie hockt meistens auf einer Person – steht für „Verdorbenheit“ (hockt sie auf dem Geschlechtsteil, wird dies als Anspielung auf die Todsünde „Wollust“ gesehen, hockt sie auf der Brust oder im Gesicht, kann dies auch eine Anspielung auf die Todsünde „Hochmut“ (Hoffart, Dünkel) sein.
Der Trichter, zumeist einer Person umgekehrt auf den Kopf gestülpt, steht für „Gemeinheit, betrügerische Absicht“ (der Träger des Trichters hat sich gegen den Himmel, das Auge Gottes abgeschirmt).
Die „Knochenschuhe“ weisen ihren Besitzer als bösen Menschen aus.
Der
Pfeil signalisiert ebenfalls „das Böse“, manchmal steckt er den Personen quer im Hut oder in der Mütze, manchmal durchstößt er die Körper, manchmal steckt er im Anus einer halbnackten Person (was auch eine Anspielung auf „Verdorbenheit“ ist).
Der
Krug steht häufig in Kombination mit einem Stock, manchmal ist er direkt darauf gespießt. Es ist eine sexuelle Anspielung, die auf „Wollust“ hinweist
(Wikipedia)



Im 20 Jahrhundert erinnerten sich die Surrealisten, die Träume und Unbewusstes malten, wieder an den alten Meister.




Die Versuchung des heiligen Antonius




Montag, 5. Mai 2008

Klaffenböck Kabarett






Bis zum letzten Platz füllte Erwin Klaffenböck den Pfarrsaal (ca 200 Pers.) Nach einer 2 stündigen Aufführung gab es viel Applaus. Die hervorragende Bewirtung erfolgte von der Familie Pevny.